Otaku-Kultur in Akihabara

Akihabara – Geschichte und Schätze des Otakus-Paradieses

Die japanische Populärkultur strahlt in die ganze Welt aus. Ihre hochwertigen Videospiele, Mangas und faszinierenden Animationsfilme haben es geschafft, die Grenzen zu überschreiten. Heute träumen alle Geeks und Otakus davon, den berühmten Stadtteil Akihabara in Tokio zu besuchen. Entdecken Sie die unumgänglichen Nuggets und die Geschichte dieses Paradieses, das auch Akiba genannt wird. Zwischen Arcade-Hallen und exklusiven Manga-Figuren werden Sie nicht enttäuscht sein.

Akihabara: Die Ursprünge eines legendären Viertels

Akihabara war nicht immer das Elektronik- und Japanimationsviertel, das wir heute kennen. Im 20. Jahrhundert kaufte man dort Obst und Gemüse. Nach den Bombenangriffen des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebiet jedoch leider zerstört.

Das Viertel stieg aus der Asche auf und erfand sich dann neu, um elektronisches Zubehör und Haushaltsgeräte anzubieten. Es wurde zur Referenz für Hightech in Tokio und beherbergte viele technische Innovationen wie Fernseher und später Computer in den 1980er Jahren. Diese revolutionären Erfindungen veränderten den Begriff „Unterhaltung“ für immer, da sie die Entwicklung von Videospielen und erfolgreichen Anime-Serien (Neon Genesis Evangelion, Dragon Ball…) ermöglichten. So kam es, dass sich unzählige Geschäfte auf Elektronik, Anime und Manga spezialisierten. Akihabara, das gelobte Land der Geeks, war geboren.

Die besten Tipps, um Akihabara in vollen Zügen zu genießen.

Dieses legendäre Viertel mit seinen bunten Neonlichtern, originellen Schildern und seiner Atmosphäre kann einschüchternd wirken. Hier sind unsere Tipps und eine Liste der Aktivitäten, die man unbedingt machen sollte, um Akihabara in vollen Zügen zu genießen.

  • Tipp: Die Geschäfte in Akiba öffnen erst um 10 Uhr. Vermeiden Sie es, vorher dorthin zu gehen, da Ihnen sonst die einzigartige Atmosphäre dieses Viertels entgeht.
  • Shopping: Wenn Sie sich von den Geschäften in der Nähe des Bahnhofs entfernen, werden Sie viel günstigere Geschäfte für Elektronik, Videospiele, Actionfiguren und Mangas entdecken. Die Einkaufsstraße Chuo Dori ist beeindruckend. Wir empfehlen den Super Potato Shop für Fans von Retro-Videospielen, das Akihabara Radio Center für den Nostalgiefaktor, Mandarake für Mangas und das Einkaufszentrum mAAch ecute Kanda Manseibashi.
  • Touristenattraktionen: Es ist unmöglich, sich zu langweilen. Gehen Sie in ein Maid Café, spielen Sie in einer GiGO-Arcade, besuchen Sie das Akihabara-Technologiemuseum, das AKB48-Theater und den Kanda Myojin-Tempel. Bestimmt haben Sie auch das Glück, einen Cosplayer zu sehen, der sich als Ihre fiktive Lieblingsfigur verkleidet hat!
  • Restaurants: Sie haben die Wahl zwischen mehreren Cafés mit überraschenden Themen, gemütlichen Izakaya-Bistros und Restaurants, in denen Sie die japanische Küche probieren können. Im Chabara Aki-Oka Marche können Sie leckere regionale Produkte kaufen.

Wie Sie sicher verstanden haben, ist Akihabara ein unverzichtbares Reiseziel für Tokio-Besucher. Ein wahrer Tempel der japanischen Popkultur, den Sie zweifellos mit Mangas, Leckereien, J-Pop-Alben oder Retro-Videospielen im Koffer verlassen werden! Wer weiß, welche technologischen Innovationen die elektrische Stadt in Zukunft erwarten wird.

Foto von Jezael Melgoza auf Unsplash

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