Ein einzigartiges Reiseziel im Herzen Japans
Die Präfektur Okayama in der Region Chūgoku bezaubert ihre Besucher mit ihrem reichen Erbe und ihren abwechslungsreichen Landschaften. Okayama ist bekannt für seine historische Bedeutung und seine natürlichen Attraktionen und ein Muss für Liebhaber der japanischen Kultur.
Burg Okayama: Ein Juwel der Geschichte
Die Burg Okayama, die wegen ihrer schwarzen Farbe auch „Rabenburg“ genannt wird, erhebt sich majestätisch im Zentrum der Stadt. Es wurde 1597 erbaut, symbolisiert die japanische Feudalarchitektur und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Umgebung.
Im Inneren ermöglichen interaktive Ausstellungen Ihnen, das Leben während der Samurai-Ära zu erkunden. Für ein intensives Erlebnis können Besucher auch traditionelle Kostüme anprobieren.
Der Korakuen-Garten: Ein Naturparadies
Der Korakuen-Garten zählt zu den drei schönsten Gärten Japans und verkörpert die Essenz des japanischen Landschaftsstils. Dieser im 17. Jahrhundert angelegte Garten bringt Natur und Architektur in Einklang.
Im Frühling locken Kirschblüten Fotografen an, während im Herbst Ahornbäume für ein farbenfrohes Schauspiel sorgen. Die kleinen Teiche und traditionellen Pavillons laden zum Entspannen und Besinnen ein.
Die Naturschätze der Präfektur
Okayama ist berühmt für seine Obstgärten, die Früchte von außergewöhnlicher Qualität produzieren, darunter weiße Pfirsiche und Muskat-Trauben. Lokale Märkte bieten Ihnen die Möglichkeit, diese Köstlichkeiten zu probieren und frische Produkte direkt vom Erzeuger zu kaufen.
Outdoor-Enthusiasten werden den Mount Washu zu schätzen wissen, der Wanderwege und spektakuläre Ausblicke auf das Seto-Binnenmeer bietet.
Das Erbe von Momotarō: Eine lebende Legende
Die Präfektur Okayama behauptet, der Geburtsort von Momotarō zu sein, einem legendären Helden der japanischen Folklore. Das Momotarō-Museum in der Stadt Okayama bietet interaktive Ausstellungen, die diese berühmte Geschichte erzählen.
Die in der gesamten Präfektur verstreuten Skulpturen und Statuen von Momotarō erinnern an die Bedeutung dieser Geschichte für die lokale Kultur.
Erleichterte Zugänglichkeit
Okayama ist dank seines gut ausgebauten Verkehrsnetzes leicht zu erreichen. Der Shinkansen verbindet Okayama in wenigen Stunden mit Tokio, Kyoto und Hiroshima. Besucher können auch Buslinien nutzen, um die umliegenden ländlichen Gebiete zu erkunden.
Eine Balance zwischen Tradition und Moderne
Okayama verbindet auf harmonische Weise Moderne und Tradition. Museen für zeitgenössische Kunst koexistieren mit historischen Tempeln und bieten ein abwechslungsreiches und bereicherndes Erlebnis.
Praktische Informationen
- Zugang: Mit dem Zug über den Shinkansen zum Bahnhof Okayama. Der Flughafen Okayama bietet Inlands- und Auslandsflüge an.
- Beste Reisezeit: Frühling mit Kirschblüten und Herbst mit farbenfrohen Ahornbäumen.