Imari Arita-Porzellan

Das Porzellan von IMARI – ARITA

Das Porzellan von IMARI – ARITA

Imari Arita Porzellan ist eine Kunstform, die in der Stadt Arita in der Präfektur Saga in Japan entwickelt wurde. Jahrhundert entwickelt, als eine große Nachfrage nach feinem Porzellan zu beobachten war. Die Töpfer in Arita begannen daraufhin, wunderschöne Porzellanstücke herzustellen, die schnell an Beliebtheit gewannen.

Die ersten Stücke aus Imari-Porzellan von Arita waren mit einfachen Mustern wie Kreisen, Linien und Punkten verziert. Mit der Zeit wurden die Designs jedoch immer aufwendiger und anspruchsvoller. Die Töpfer begannen, Blumenmotive, Landschaften, Tiere, mythologische Szenen und sogar historische Figuren zu verwenden, um ihre Stücke zu verzieren.

Das Imari Arita Porzellan unterscheidet sich von anderen Porzellanformen durch seinen Glanz und sein strahlendes Weiß. Die Kunsthandwerker verwenden eine Paste aus Kaolin, einem weißen, reinen Ton, der dem Porzellan seine unverwechselbare Farbe verleiht. Die Töpfer verwenden außerdem eine besondere Brenntechnik, den sogenannten „Doppelbrand“, bei dem das Porzellan zweimal bei extrem hohen Temperaturen gebrannt wird. Dies verleiht dem Porzellan seine Festigkeit, Härte und strahlende Schönheit.

Das Imari Arita Porzellan wurde weltberühmt und gilt als eine der schönsten Porzellanformen, die je geschaffen wurden. Es wird häufig für feines Geschirr, dekorative Vasen und Kunstgegenstände verwendet. Viele Sammler auf der ganzen Welt schätzen dieses Porzellan wegen seiner zeitlosen Schönheit und außergewöhnlichen Qualität.

Der Herstellungsprozess von japanischem Porzellan

Der Herstellungsprozess von japanischem Porzellan ist ein komplexer Prozess, der spezielle Fähigkeiten und Techniken erfordert. Hier die wichtigsten Schritte des Prozesses :

  1. Zubereitung der Porzellanmasse: Die Porzellanmasse wird aus Kaolin, einem weißen, reinen Ton, hergestellt, der mit Feldspat und Siliziumdioxid zu einer glatten, homogenen Masse vermischt wird.
  2. Formen von Porzellan: Die Porzellanmasse wird dann in verschiedene Formen gegossen, wobei Formen aus Holz, Gips oder Keramik verwendet werden.
  3. Trocknen: Die geformten Stücke werden anschließend an der Luft getrocknet, um die gesamte Feuchtigkeit zu entfernen.
  4. Brennen: Die getrockneten Stücke werden in einem Ofen bei hohen Temperaturen, oft bei über 1300 °C, gebrannt, um sie fest und hart zu machen.
  5. Verzierung: Nach dem Brennen können die Stücke mithilfe von Mal-, Einlege-, Übertragungs- oder Gravurtechniken verziert werden.
  6. Glasur: Um die Oberfläche des Porzellans zu schützen, wird häufig eine Schicht Glasur auf die verzierte Oberfläche aufgetragen. Die Glasur wird häufig aus einer Kombination von Glas, Feldspat und Metalloxid hergestellt.
  7. Endbrand: Die Stücke werden dann ein zweites Mal bei einer niedrigeren Temperatur gebrannt, um die Glasur zu fixieren und die Oberfläche glatt und glänzend zu machen.

Der Entstehungsprozess von japanischem Porzellan kann je nach Region und verwendeter Technik variieren. Beispielsweise verwendet Imari Arita Porzellan eine Doppelbrandtechnik, während Kutani Porzellan eine komplizierte Maltechnik mit leuchtenden Farben verwendet. Die grundlegenden Schritte sind jedoch bei den meisten Arten von japanischem Porzellan dieselben.

 

Nach oben scrollen