Itō Jakuchū (1716-1800) war ein japanischer Maler und Kalligraph des 18. Jahrhunderts. Er war bekannt für seine Seidenmalereien von Vögeln, Fischen und Blumen, die mit sehr feinen Details und Farben ausgeführt wurden. Seine Werke wurden wegen ihres Realismus, ihrer Subtilität und ihrer künstlerischen Sensibilität hoch geschätzt.
Itō Jakuchū wurde in Japan in der Tradition der Blumen- und Vogelmalerei ausgebildet, entwickelte jedoch seinen eigenen unverwechselbaren Stil, der von der Kultur des Zen-Buddhismus beeinflusst wurde. Er wurde auch von der chinesischen Kultur beeinflusst, was sich in seiner Maltechnik widerspiegelt. Er verbrachte den größten Teil seines Lebens in Kyoto, wo er eine große Menge an Werken schuf, die damals und bis heute hoch geschätzt werden.
Neben seinen Seidenmalereien war Jakuchū auch für seine kalligrafischen Arbeiten bekannt, die oft in seine Gemälde eingearbeitet wurden. Er schrieb auch mehrere Gedichte, die wegen ihrer Tiefe und ihres poetischen Ausdrucks geschätzt wurden.
Heute gelten Jakuchūs Werke als Meisterwerke der japanischen Kunst und werden in vielen Museen in Japan und auf der ganzen Welt ausgestellt. Seine Werke inspirieren bis heute zeitgenössische Künstler und wecken das Interesse von Kunstliebhabern.
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